12. Jhdt.:
Vermutlich in dieser Zeit entstand eine Vorgängerkirche als Burgkapelle. Die Burg ist nicht mehr erhalten.
um 1420:
Der jetzige Turm wird gebaut. Unterhalb des Turmdaches befinden sich Fenster, die zum Teil vom jetzigen Kirchendach verdeckt sind. Die Kapelle war im 15. Jahrhundert also noch kleiner und niedriger als die jetzige Kirche. Im Turm befinden sich eine Glocke aus dem Jahre 1509 (241 kg) und eine Glocke aus dem Jahre 1950 (173 kg).
um 1500:
Das Kirchengebäude wir neu aufgeführt mit Chor und zweigeschossigem Sakristeianbau. Aus dieser Zeit stammen auch die Sakramentsnische an der Nordwand des Chores sowie an der Südwand des Chores das venezianische Tafelbild. Es stellt dar Maria mit Kind zwischen dem heiligen Hieronymus und Johannes dem Täufer. Bei dem Tafelbild handelt es sich um eine Kopie. Das Original befindet sich seit 2005 im Diözesanmuseum St. Pölten.
1784:
Pöbring wird eigene Pfarre.
1797:
Das Langhaus der Kirche wird umgebaut und die jetzige Empore errichtet.
1867:
Aufstellung des neugotischen Hochaltars mit Flügelaufbau, hergestellt von Leopold Schulz/Wien. Er verfügt über eine Kruzifix-Skulptur, flankiert von gemalten Darstellungen von Maria und dem Apostel Johannes. Aus dem 19. Jahrhundert stammen auch die Kanzel, das Chorgestühl an der Sakristeiseite sowie der neugotische Beichtstuhl.
1911:
Aufbau der jetzigen Orgel von Franz Capek aus Krems.
1932:
Neuer Marienaltar.
1953:
Neuer Bartholomäus-/Osteraltar.
1998:
Einrichtung einer Opferlichterkammer im Turmerdgeschoss.